„Wir glauben nicht an Gott, weil wir ihn brauchen, sondern weil er uns liebt“, Kardinal Gerhard Ludwig Müller

Ich bin das Brot des Lebens

Lesungen vom 19. Sonntag im Jahreskreis: 1 Kön 19,4-8;Ps 34,2-3.4-5.6-7.8-9;Eph 4,30 - 5,2;Joh 6,41-51

"Was bedeutet Brot des Lebens? … Jesus offenbart sich als das Brot, das heißt als das Wesentliche, das Notwendige für das tägliche Leben. Ohne ihn geht es nicht. Nicht ein Brot unter vielen anderen, sondern das Brot des Lebens. Mit anderen Worten: Ohne ihn leben wir nur so vor uns hin, statt richtig zu leben. Denn nur er speist unsere Seele. Nur er vergibt uns das Böse, das wir aus eigener Kraft nicht überwinden können. Nur er gibt uns das Gefühl, geliebt zu sein, auch wenn uns alle enttäuschen. Nur er gibt uns die Kraft zu lieben. Nur er gibt uns die Kraft, in Schwierigkeiten zu vergeben. Nur er gibt dem Herzen den Frieden, den es sucht. Nur er gibt das Leben für immer, wenn das Leben hier unten endet. Er ist das wesentlich notwendige Brot des Lebens."

PAPST FRANZISKUS aus dem ANGELUS vom Sonntag, 8. August 2021