"Es geht nicht um das, was wir tun, oder wie viel wir tun, sondern darum, wie viel Liebe wir in das Tun legen, in die Arbeit, die er uns anvertraut hat." Mutter Theresa
Lesungen vom 4. Ostersonntag: Apg 13,14.43b-52;Ps 100,1-3.4.5;Offb 7,9.14b-17;Joh 10,27-30
„Jesus offenbart sich als »der Gute Hirt« und sagt: »Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen, und niemand wird sie meiner Hand entreißen« (V. 27-28).
Diese Worte helfen uns zu verstehen, dass niemand sagen kann, er folge Jesus nach, wenn er nicht auf seine Stimme hört. Und dieses »hören« darf nicht oberflächlich verstanden werden, sondern es bezieht den Hörer ein, so dass es ein wahres gegenseitiges Kennenlernen ermöglicht, aus dem sich eine großherzige Nachfolge ergeben kann, die in den Worten »und sie folgen mir« (V. 27) zum Ausdruck kommt. Es handelt sich nicht nur um ein Hören mit den Ohren, sondern um ein Hören mit dem Herzen.“