"Es geht nicht um das, was wir tun, oder wie viel wir tun, sondern darum, wie viel Liebe wir in das Tun legen, in die Arbeit, die er uns anvertraut hat." Mutter Theresa
Lesungen zum 15. Sonntag im Jahreskreis: Am 7,12-15;Ps 85,9.10.11-12.13-14;Eph 1,3-14;Mk 6,7-13
„Der Geist ist der erste Anteil unseres Erbes, hin zur Erlösung, durch die ihr Gottes Eigentum werdet, zum Lob seiner Herrlichkeit.“ Eph 1, 14
Es ist die Rede von einem Erbe, das allen gehören wird; es wird von Rettung gesprochen, die uns im Wort der Wahrheit geschenkt ist; und es wird uns Erlösung verheissen, „durch die wir Gottes Eigentum werden“, weil wir von Gott unendlich geliebt sind. Im Geliebtsein liegt der wahre Grund, weshalb wir uns nicht zu fürchten brauchen. Dieser Grund ist nicht unsere eigene Leistung, sondern die Liebe des Dreieinen Gottes, die uns von Ewigkeit ausgesucht und erwählt hat, wie Papst Benedikt XVI. mit den tiefen Worten ausgedeutet hat: ,In Gottes Gedanken sind wir ewig schon da, weil wir ja zu seinem Sohn gehören. So haben wir an seiner Ewigkeit, an seiner Vorgängigkeit zu allen Dingen dieser Welt teil. In ihm gibt es uns gleichsam immer schon. Gott sieht uns in ihm an, mit seinen Augen.‘“