„Aber es ist wesentlich...daß wir uns von Jesus führen lassen, weil er den Weg nicht nur kennt, sondern der Weg ist.“ Benedikt XVI

Er blickte auf zum Himmel

"Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren. Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel; danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu dem Taubstummen: Effata!, das heißt: Öffne dich!" Mk 7 32-34
   
Er blickte auf zum Himmel, um zu lehren, daß dort die Stummen die Sprache, die Tauben das Gehör, und alle Kranken das Heil suchen sollen. Und Er seufzte, nicht weil Er es notwendig gehabt hätte, durch Seufzer etwas vom Vater zu erbitten, Er, der mit dem Vater zusammen den Bittenden alles gewährt; Er tat es, damit Er uns ein Beispiel gebe, wie wir mit Seufzern für unsere und auch für die Fehler unserer Nächsten den Schutz und die Gnade des Himmels erflehen sollen. (Beda)

Quelle: Catena Aurea