„Wir glauben nicht an Gott, weil wir ihn brauchen, sondern weil er uns liebt“, Kardinal Gerhard Ludwig Müller

Dieses Jahr konnte die traditionelle Fastensuppe der Kolpingfamilie wieder stattfinden. Der Erlös von 206 Euro wurde an Pro Femina e.V. überwiesen. „Pro Femina e.V. ist eine mildtätige und gemeinnützige Frauenhilfsorganisation. Aufgabe von Pro Femina ist es, Frauen im Schwangerschaftskonflikt kompetent zu beraten und ihnen jede erdenkliche Hilfe zur Verfügung zu stellen.“ Weitere Informationen sind hier und hier zu finden.
Liebe Schwestern und Brüder,
es scheint so, als ob wir nicht zur Ruhe kommen. Sie haben alle die neusten Entwicklungen im Osten Europas über die Medien verfolgen können. Es erschüttert mich zu tiefst, dass ein Wort eines Präsidenten nichts mehr gilt. Noch vor einem Monat versprach Präsident Putin, dass er nicht vorhat, die Ukraine anzugreifen und dennoch tat er es.
Liebe Schwestern und Brüder,
manchmal wünschte ich mir und Sie vielleicht auch, dass alles nur ein böser Traum ist und wenn morgens der Wecker klingelt ist alles so, wie vor zwei Jahren. Nur leider ist dies alles kein Traum und wir müssen versuchen, mit der derzeitigen Situation auch weiterhin irgendwie klar zu kommen. Wir freuen uns und sind sehr dankbar, dass wir die Gottesdienste an Weihnachten trotz der wachsenden Sorge vor Omikron durchführen dürfen.
Liebe Schwestern und Brüder,
„Tausendmal berührt, tausendmal ist nix passiert“ - dieses Zitat aus dem Liedtext der Klaus Lage Band aus meiner Jugendzeit ist mir kürzlich wieder eingefallen, als ich meinen Teststreifen in der Hand hielt, mit dem Ergebnis „Positiv“. Der sich anschließende PCR-Test bestätigte leider dieses Ergebnis. Das bedeutet für mich, wie bei vielen von Ihnen auch, Quarantäne. Gott sei Dank scheint sich durch die Impfung ein milder Verlauf abzuzeichnen.
Liebe Schwestern und Brüder,
wir stecken mitten in der vierten Welle. Die Infektionszahlen steigen immer weiter und wir können scheinbar nicht viel tun, außer beten, hoffen und unsere Kontakte beschränken.