"Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist." Röm. 12, 2
Liebe Schwestern und Brüder,
manchmal wünschte ich mir und Sie vielleicht auch, dass alles nur ein böser Traum ist und wenn morgens der Wecker klingelt ist alles so, wie vor zwei Jahren. Nur leider ist dies alles kein Traum und wir müssen versuchen, mit der derzeitigen Situation auch weiterhin irgendwie klar zu kommen. Wir freuen uns und sind sehr dankbar, dass wir die Gottesdienste an Weihnachten trotz der wachsenden Sorge vor Omikron durchführen dürfen.
Jedoch aber nur unter bestimmten Auflagen. Ich weiß, dass die Meinungen da sehr weit auseinandergehen, unsere Gemeinden sind diesbezüglich oft tief gespalten. Ich kann beide Seiten und Ihre Argumente gut verstehen, aber wie Regierungsvertreter dies bereits so treffend sagten: „Es geht um die Ausgewogenheit der Maßnahmen.“ Wenn ich auf die bisherigen Gottesdienste schaue, bin ich zuversichtlich, dass diese auch an den Weihnachtsfeiertagen unter verschärften Pandemieauflagen durchführbar sein werden. Folgendes ist an den Feiertagen auch weiterhin zu beachten:
An dieser Stelle gilt mein besonderer Dank allen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen, die für einen reibungslosen Ablauf der Gottesdienste an Weihnachten sorgen. Am Schluss hätte ich noch eine Bitte: Bleiben Sie bei den Kontrollen am Einlass gegenüber den Helfern und Helferinnen gelassen, versuchen Sie ihrem Ärger an dieser Stelle nicht Luft zu machen. Die Helfer und Helferinnen sind da die falsche Adresse, sie tun dies freiwillig und halten sich nur an die gesetzlichen Vorgaben.
Bleiben Sie bitte gesund! Ein gesegnetes und friedliches Weihnachtsfest wünscht Ihnen ihr Pfarrer Markus Scholz